Die Geschichte von Los Realejos geht auf die Eroberung vor etwas mehr als 500 Jahren zurück, als das Gebiet in zwei Bereiche aufgeteilt wurde, die mit den Jahren zu den Gemeinden von Realejo Alto und Realejo Bajo wurden. Diese Aufteilung spiegelt die strategische Position, die jeweils die Streitkräfte der Spanier und der Ureinwohner einnahmen.
Viera y Clavijo sagt zu diesem Ereignis:
Laut dem Geschichtsschreiber Millares Torres:
Dieses Ereignis stellt das Ende der Eroberung und die endgültige Eingliederung der Kanaren in die Krone Kastiliens dar.
Beide Gemeinden unterlagen historisch gesehen seit ihrer Gründung der Gerichtsbarkeit von La Laguna, bis sie im 19. Jahrhundert nach dem Dekret des Gerichts von Cádiz vom 23. Mai 1812 als zwei eigenständige Gemeinden anerkannt wurden, auf der Grundlage der Gerichtsbarkeit der Pfarrgemeinden und der 1778 gegründeten Versammlung, die sie von der Hauptstadt, von der sie abhängig waren, loslöste.
Am 18. März 1952 beschließen die zwei Gemeinden, mit Nicolás González del Carmen alsBürgermeister von Realejo Alto und Oscar González Siverio als Bürgermeister vom Realejo Bajo, das Verfahren für die Vereinigung einzuleiten und dieses dem Miniterrat vorzulegen, um einen positiven Beschluß zu erhalten. Und so erscheint am 6. Januar 1955 im Staatsanzeiger das Dekret, welches die Vereinigung der beiden Gemeinden zu einer einzigen, Los Realejos, bestätigt.
- Verwandte Artikel